Nachhaltigkeit

Artenvielfalt

Wir möchten Artenvielfalt schützen und fördern. Aus diesem Grunde besitzt KAPAG auf dem Firmengelände eine wilde Blumenwiese, die stolze 2500 m2 umfasst.

Die Schädlingsbekämpfung in der Landwirtschaft sowie die starke Bautätigkeit sind nur zwei Beispiele, warum der Lebensraum der Bienen bzw. aller Insekten mehr und mehr eingeschränkt wird. Auch möchten viele Menschen in der heutigen Zeit einen arbeitsfreien Garten haben. Dazu gehören meist ein blütenloser Steingarten oder ein Mähroboter, der den Rasen makellos kurzhält.

KAPAGs 2500 m2 grosse Blumenwiese weist viele, selten gewordene einheimische Pflanzen auf. Darunter befindet sich z.B. der Natternkopf (Hoplitis Adunca), von der sich die Natternkopf-Mauerbiene ausschliesslich ernährt. Der Bestand der Mauerbiene hängt also vollkommen von dieser Pflanzenart ab.

Wildbienen produzieren keinen Honig, aber sie leisten nebst anderen Insekten wie Hummeln, Schmetterlingen und Käfern einen grossen Beitrag zur Bestäubung der Pflanzen. Im Vergleich zur Honigbiene geht die Wildbiene nämlich auch bei niedrigen Temperaturen und schlechtem Wetter auf Nahrungssuche.